Glossar
Im Bereich alternativer Projektrealisierung und Public Private Partnership
werden viele Fachbegriffe verwendet. Die Wichtigsten erläutern wir hier.
werden viele Fachbegriffe verwendet. Die Wichtigsten erläutern wir hier.
P - R
- PPP/ÖPP-Eignungstest
- PPP/ÖPP-Vertragsmodelle
- Parallelausschreibung
- Phasen des PPP/ÖPP Beschaffungsprozesses
- Private Finance Initiative (PFI)
- Projektentwicklung
- Projektfinanzierung
- Projektsteuerung
- Public Private Partnership (PPP)
- Public Sector Comparator (PSC)
- Refinanzierung
- Risiko
- Risikoallokation
- Risikoverteilung
V - X
- VOB
- Verfügbarkeitsrisiko
- Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
- Verhandlungsverfahren
- Vermietungsmodell
- Verwaltungskosten
- Vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
- Werklohnforfaitierungsmodell
- Werkvertrag
- Wettbewerblicher Dialog
- Wettbewerbsrecht
- Wirtschaftlichkeit
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
- Wirtschaftlichkeitsvergleich
- vdp-Kurve
Zwei-Umschlag-Verfahren
Zielstellung der Befürworter des Zwei-Umschlag-Verfahrens ist eine Verbesserung der Qualität der gestalterischen Lösung und damit eine Abwendung von einem reinen Preiswettbewerb. Es wurde vom Verband Beratender Ingenieure (VBI) vorgeschlagen und sieht ein Vergabeverfahren vor, bei dem in einem Umschlag die technische und gestalterische Lösung und in einem separaten Umschlag Preisangaben einzureichen sind.
In der Angebotsbewertung werden zuerst nur die technischen und gestalterischen Lösungen bewertet. Anhand von Bewertungskriterien werden z B. die drei besten Lösungen ermittelt. erst von diesen werden anschließend die dazugehörigen Umschläge mit den Preisangaben geöffnet. Nach einem vorher festgelegten Schlüssel werden technische und gestalterische Lösung und Preis gewichtet und das wirtschaftlichste Angebot ermittelt.
Dieses Verfahren ist umstritten und in Deutschland bisher kaum angewendet worden. Es ist zu befürchten, dass bei der Eingrenzung des Bieterkreises in der 1. Phase wichtige Aspekte einer wirtschaftlichen Lösung, wie z.B. die langfristigen Betriebskosten, unberücksichtigt bleiben.
In der ÖPP-Praxis haben sich Verfahren mit einem mit integriertem Architektenwettbewerb bewährt.
Zielstellung der Befürworter des Zwei-Umschlag-Verfahrens ist eine Verbesserung der Qualität der gestalterischen Lösung und damit eine Abwendung von einem reinen Preiswettbewerb. Es wurde vom Verband Beratender Ingenieure (VBI) vorgeschlagen und sieht ein Vergabeverfahren vor, bei dem in einem Umschlag die technische und gestalterische Lösung und in einem separaten Umschlag Preisangaben einzureichen sind.
In der Angebotsbewertung werden zuerst nur die technischen und gestalterischen Lösungen bewertet. Anhand von Bewertungskriterien werden z B. die drei besten Lösungen ermittelt. erst von diesen werden anschließend die dazugehörigen Umschläge mit den Preisangaben geöffnet. Nach einem vorher festgelegten Schlüssel werden technische und gestalterische Lösung und Preis gewichtet und das wirtschaftlichste Angebot ermittelt.
Dieses Verfahren ist umstritten und in Deutschland bisher kaum angewendet worden. Es ist zu befürchten, dass bei der Eingrenzung des Bieterkreises in der 1. Phase wichtige Aspekte einer wirtschaftlichen Lösung, wie z.B. die langfristigen Betriebskosten, unberücksichtigt bleiben.
In der ÖPP-Praxis haben sich Verfahren mit einem mit integriertem Architektenwettbewerb bewährt.