Glossar
Im Bereich alternativer Projektrealisierung und Public Private Partnership
werden viele Fachbegriffe verwendet. Die Wichtigsten erläutern wir hier.
werden viele Fachbegriffe verwendet. Die Wichtigsten erläutern wir hier.
P - R
- PPP/ÖPP-Eignungstest
- PPP/ÖPP-Vertragsmodelle
- Parallelausschreibung
- Phasen des PPP/ÖPP Beschaffungsprozesses
- Private Finance Initiative (PFI)
- Projektentwicklung
- Projektfinanzierung
- Projektsteuerung
- Public Private Partnership (PPP)
- Public Sector Comparator (PSC)
- Refinanzierung
- Risiko
- Risikoallokation
- Risikoverteilung
V - X
- VOB
- Verfügbarkeitsrisiko
- Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen
- Verhandlungsverfahren
- Vermietungsmodell
- Verwaltungskosten
- Vorläufige Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
- Werklohnforfaitierungsmodell
- Werkvertrag
- Wettbewerblicher Dialog
- Wettbewerbsrecht
- Wirtschaftlichkeit
- Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
- Wirtschaftlichkeitsvergleich
- vdp-Kurve
A-Modell
Im öffentlichen Straßenbau angewandtes ÖPP-Modell, dessen Vertragskonstruktionen einer Baukonzession entsprechen. Im Rahmen des A-Modells übernimmt der Private den Ausbau, in Ausnahmenfällen auch den Neubau eines Autobahnabschnitts. Er erbringt dabei in der Regel Planungs- und Bauleistungen, die Bauerhaltung sowie den Betriebsdienst.
Der Hauptvergütungsanteil besteht aus der auf dem entsprechenden Streckabschnitt erhobenen, grundsätzlich aber bundesweit bestehenden LKW-Maut. Diese wird im Gegensatz zum F-Modell nicht projektbezogen, sondern indirekt erhoben und fließt dem privaten Auftragnehmer über die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbH (VIFG) zu. Darüber hinaus ist eine Anschubfinanzierung des öffentlichen Auftraggebers möglich. Die Laufzeit beträgt in der Regel 30 Jahre.
Bundesweit wurden A-Modelle auf folgenden Autobahnen realisiert:
Im öffentlichen Straßenbau angewandtes ÖPP-Modell, dessen Vertragskonstruktionen einer Baukonzession entsprechen. Im Rahmen des A-Modells übernimmt der Private den Ausbau, in Ausnahmenfällen auch den Neubau eines Autobahnabschnitts. Er erbringt dabei in der Regel Planungs- und Bauleistungen, die Bauerhaltung sowie den Betriebsdienst.
Der Hauptvergütungsanteil besteht aus der auf dem entsprechenden Streckabschnitt erhobenen, grundsätzlich aber bundesweit bestehenden LKW-Maut. Diese wird im Gegensatz zum F-Modell nicht projektbezogen, sondern indirekt erhoben und fließt dem privaten Auftragnehmer über die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft mbH (VIFG) zu. Darüber hinaus ist eine Anschubfinanzierung des öffentlichen Auftraggebers möglich. Die Laufzeit beträgt in der Regel 30 Jahre.
Bundesweit wurden A-Modelle auf folgenden Autobahnen realisiert:
- A1 in Niedersachsen zwischen Bremen und Hamburg
- A8 in Bayern zwischen Augsburg und München
- A4 in Thüringen (Hörselberge)
- A5 in Baden-Württemberg zwischen Offenburg und Bundesgrenze